Halva, Halawa, Helva, Alva – je nach Region unterscheidet sich nicht nur der Name etwas, sondern auch die Zutaten. Meist ist ein Mus aus Ölsamen, Honig, Zucker und Glukosesirup die Grundlage. Es gibt aber auch Regionen, die Mehl oder Grieß als Grundlage mit dabei haben.
In dieser Version finden sich nur gesunde Inhaltsstoffe. Sesam hat sehr heilsame Eigenschaften. Es ist eine ausgezeichnete Quelle von hochwertigem Eiweiß und hat einen hohen Kalziuzmgehalt. Die Himbeermarmelade gibt dieser Süßspeise geschmacklich wie optisch den Feinschliff.
Es schmeckt köstlich zu einer Tasse Tee, zwischendurch oder als Nachspeise.
Die Marmelade lädt auch ohne Halva zum Naschen ein!
Rezept von: Nicole Velkova
Halva-Himbeer-Riegel
Zutaten
Für den Boden
- 230 g Mandelmehl
- 1 Prise Salz
- 230 g Sesampaste (Tahini)
- 90-100 g Honig oder Ahornsirup
Für die Himbeer-Marmelade
- 150 g Himbeeren tiefgekühlt
- 3 EL Honig oder Ahornsirup
- 3 EL Leinsamen geschrotet
Anleitungen
- Alle Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und gut vermischen, bis alles zu einer klebrigen, aber formbaren Masse verarbeitet ist.
- Diese anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben, so dass eine gleichmäßige und glatte Ebene entsteht.
- Die Form in den Gefrierschrank stellen, während die Himbeer-Marmelade zubereitet wird.
- Die Himbeeren in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Topf vom Herd nehmen und die geschroteten Leinsamen in die Himbeeren hineinrühren und alles abkühlen lassen.
- Die Himbeer-Marmelade auf den angefrorenen Boden geben und gleichmäßig verstreichen.
- Für ca. 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen.
- Aus dem Gefrierschrank holen, für ein paar Minuten auftauen lassen und dann in gleichgroße Riegel schneiden.
- Genießen!
Notizen
Tipp von Vitalia
Du kannst dir dein eigenes Sesammus ganz einfach herstellen, indem du die Samen durch einen entsprechend geeigneten Ensafter (wie z.B. den Omega MM 1500) gibst oder sie in einer Küchenmaschine zu Mus verarbeitest. So verhinderst du eine Verwendung von gekauftem Mus, das oftmals mit ungesünderen Ölen gestreckt wird.