Marillenknödel – traditionell wird dieses Gericht rund um Österreich, Böhmen und Bayern gegessen, sogar der Kartoffelteig wird dabei u.a. auch verwendet. Allerdings nicht ohne althergebrachte Zutaten wie Mehl, Butter und Eier.
Wer schonmal mit Kartoffelteig gearbeitet hat, der weiß vielleicht, dass es dafür eigentlich nichts weiter als Kartoffeln braucht, denn Geschmack und Aroma entstehen von allein durch das anschließende dämpfen der Knödel.
Übrigens – falls sich jemand fragt, was genau Marillen sind – es sind Aprikosen!
Aprikosen sind wirklich bemerkenswerte kleine Früchte, die Anthony William Verjüngungsfrüchte nennt! Sie stärken Herz und Gehirn und heilen die Seele. Es lohnt sich, sie vermehrt in die Ernährung einzubauen und dieses Rezept bietet eine hervorragende Möglichkeit dazu!
Marillenknödel im Kartoffelteig mit Mohnbrösel
Zutaten
- Kartoffeln
- Kartoffelstärke
- Salz optional
- frische Marillen
- Kokosblütenzucker nach Bedarf
- Mohn gemahlen, nach Bedarf
- Zimt nach Bedarf
Anleitungen
- Kartoffeln über Dampf garen und durch die Kartoffelpresse geben oder stampfen.
- Mit Kartoffelstärke und einer Prise Salz (optional) vermengen - Im Verhältnis von ungefähr 1 Teil Kartoffelstärke zu 5 Teile Kartoffeln.
- Frische Marillen mit Kartoffelteig umwickeln und über Dampf garen.
- In einer Mischung aus Kokosblütenzucker, gemahlenem Mohn und Zimt wälzen oder darüber häufeln.
- Genießen!